Yaesu FRG-7

Der Yaesu FRG-7 ist ein Kurzwellenempfänger, der im Jahr 1977 veröffentlicht wurde. Das Gerät ist bekannt für seine hohe Empfindlichkeit, seine einfache Bedienung und seine hervorragende Tonqualität. Der FRG-7 verwendet das Barlow-Wadley-Prinzip, das für seine herausragende Leistung auf Kurzwelle bekannt ist.

• Yaesu FRG-7
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  • Persönliche Erfahrung
  • Bedienung

Technische Daten

Frequenzbereich: 500 kHz - 30 MHz (Mittelwelle, Kurzwelle)

Betriebsarten: AM, USB, LSB, CW

Besonderheit: Barlow-Wadley Prinzip (braucht keinen Antennentuner)

Filter: 3 kHz, 7 kHz

Größe: 340 x 153 x 285 mm, Gewicht 7 kg

Gebrauchtkauf

Video

Der FRG-7 in Aktion. Deutsch und Englisch parallel.

Hier verwende ich einen VLF-Konverter, um Langwelle empfangen zu können.

Ein Vorzug des FRG-7 ist seine einfache Bedienung. Es verfügt über ein einfaches Bedienfeld, das es dem Benutzer ermöglicht, schnell und einfach die gewünschten Frequenzen einzustellen. Auch die Übertragung von Tonaufnahmen ist dank des integrierten Tonaufnahmegeräts einfach und praktisch.

Der FRG-7 ist auch bekannt für seine Robustheit und Langlebigkeit. Es ist mit einem robusten Gehäuse ausgestattet, das es dem Gerät ermöglicht, auch in anspruchsvollen Umgebungen zu überleben. Die Komponenten im Inneren des FRG-7 sind ebenfalls von hoher Qualität und garantieren eine lange Lebensdauer des Geräts.

Zusammenfassend ist der Yaesu FRG-7 ein hochleistungsfähiger Kurzwellenempfänger, der durch seine Verwendung des Barlow-Wadley-Prinzips und seiner einfachen Bedienung besticht. Es ist ein begehrtes Gerät für Funkenthusiasten und DX'er und gilt als eines der besten Kurzwellengeräte aus seiner Zeit.

Persönliche Erfahrung

Ich halte den Yaesu FRG-7 oder auch "Frog" als ein sehr gutes und empfindliches Gerät. Sein größter Nachteil - die ungenaue Ablesbarkeit der Frequenz - ist auch ein großer Vorteil. Während andere ähnlich alte Empfänger um ihr Display bangen müssen, da diese oft schwer zu bekommen sind, ficht dies den FRG-7 überhaupt nicht an. Er ist aufgrund seiner Einfachheit und seiner robusten Metall-Bauweise ein liebenswerter "alter Kasten", der treu seinen Dienst erfüllt. Reparaturen sind denkbar einfach, da im Innenraum viel Platz ist und die Bauteile gut zu bekommen sind. Dennoch sollte man Reparaturen und eine eventuelle Abgleichung vom Fachmann machen lassen, z.B. einem Reparatur-Café.

Bedienung

Die Bedienung ist durch das Barlow-Wadley Prinzip zunächst etwas umständlich, hat jedoch den großen Vorteil, das man keinen Antennentuner braucht. Man kann so gut wie jede Antenne verwenden. Nachdem man den Frequenzbereich am Schalter ausgewählt hat, stellt man die MHz an der oberen rechten Trommel so ein, dass die rote Lampe erlischt. Dann regelt man an der linken oberen Walze für das Feintuning nach. So lässt sich das Meiste aus dem Signal herausholen.